Unser Konzept

Gegen Obdach- und Wohnungslosigkeit

(seit Januar 2019)

Seit Januar 2019 fordern wir
ein effektives Gesetz
gegen Obdach- und
Wohnungslosigkeit!

  • In Deutschland gibt es ca. 48 000 bis 52 000 Bürger, die obdachlos sind – ohne eine Wohnung und ohne eine feste Unterkunft – vor allem auf der Straße, unter Brücken und in Parks ausharrend…

    Obdach- und Wohnungslosigkeit
    muss als starke Missachtung der Menschlichkeit bewertet werden!

  • In den letzten Jahren sind alleine in Deutschland
    ca. 300 unserer Mitbürger durch Erfrierungen zu Tode gekommen (ohne die Dunkelziffer).
  • Jeder Bürger muss das menschliche Recht auf eine würdebeachtende Wohnung haben, mit der die Privatsphäre ausreichend Platz und Schutz erhält!

  • Kein Bürger darf aus seiner Wohnung gedrängt werden.
    In aller Regel liegt die wahre Ursache für Konflikte oder Zahlungsunfähigkeit bei den völlig unausge- wogenen Gesellschaftsverhältnissen – z. B. über- dimensionaler Bürokratismus, einengende Vorschrif- ten und Zwänge, Vorenthalten ausreichender, finan- zieller Mittel, beständiger Leistungsdruck.
    Daraus entwickelt sich immer wieder eine zwi- schenmenschliche Anonymität, die letztlich dazu führt, dass viele unserer Mitbürger
    auf unter- schiedlichste Weise im Stich gelassen werden…

    Der willkürlich geschaffene “Teufelskreis” schwächt die Entscheidungskraft und auch die menschliche, körper- liche Energie der jeweils betroffenen Bürger erheblich, mit der unweigerlichen Folge, dass es ihnen sehr schwer fällt, das Mietverhältnis ent- sprechend aufrecht halten zu können.

  • Verstärkend kommt hinzu, dass einige Hausbe- sitzer/Vermieter schlicht zu wenig soziales Ver- ständnis für Mieter aufbringen – genauso, wie manche der sogenannten Wohnungsbau- und Immobiliengesellschaften, die in einigen Fällen ebenfalls  kaum Rücksicht auf das Menschliche nehmen.

Es liegt vor allem an
den bürgerbenachteiligenden Gesetzes-
und Wirtschaftsverhältnissen,

die Obdach- und Wohnungslosigkeit
ganz grundsätzlich erst ermöglichen.

  • In Deutschland gibt es ungefähr 300 000 Bürger und ca. 400 000 asylsuchende Bürger, die wohnungslos sind – untergebracht z. B. bei Freunden,  auf Campingplätzen, anderen Unterkünften mit mini- malster Ausstattung und in kasernenähnlichen Ge- bäuden mit niedrigsten Standards.
    Informationsquellen für die Zahlen: BAG Wohnungs- losenhilfe e.V.; zeitonline-wohnungslos; berlin030.de

  • Kein Mensch darf nur über Arbeit und Ansehen definiert werden. 

    Jeder von uns ist dazu aufgerufen,
    stets der Menschlichkeit den Vorrang zu geben!

  • Kann ein Bürger/Mieter die Miete nicht zahlen, darf er nicht einfach auf die Straße gesetzt werden!
    Hier müssen einvernehmliche Gespräche zwischen Mieter und Vermieter stattfinden. Besteht zwischen beiden kein verbindliches Verhältnis, müssen Per- sonen von der Gemeinde- oder Stadtverwaltung hinzugezogen werden, welche die Funktion einer Schlichtung übernehmen.

  • Vorübergehend und bei nachweisbarer Zahlungsun- fähigkeit, muss die Miete von der Gemeinde- oder Stadtverwaltung als Ersatzleistung übernommen werden – solange, bis der Mieter entweder die Miete wieder zahlen kann oder eine andere, würde- beachtende Wohnung gefunden hat, deren Miete für ihn bezahlbar ist.

  • Die ausgrenzende, würdeverletzende “Zwischen- lösung”, die zudem oftmals zur “Dauerlösung” wird (abgeschoben sein), die Unterbringung in eine sogenannte Obdachlosenunterkunft, muss dabei ohne Wenn und Aber ausgeschlossen sein!

  • Löhne, die Mindestrente (Mindestaltersruhegeld) und soziale Ausgleichszahlungen müssen den Lebenshal- tungskosten tatsächlich angepasst werden.
    Dabei muss es die ernsthafte Aufgabe der verant- wortlichen Berufspolitiker sein, wirklich genau zu regeln, dass die Lebenshaltungskosten (dazu ge- hören auch die Mieten) nicht immer wieder einer willkürlichen Verteuerung ausgesetzt sind!

  • Es ist auch keinesfalls in Ordnung, dass z. B. die Grundsteuer auf die Mieten umgelegt werden kann!
    Grundstücke besitzen die Eigentümer, und sie sind es auch, die daraus die entsprechenden, finanziellen Vorteile ziehen.