Würdeverletzende Vorgänge
in Deutschland

Wer Gesundheit und Würde gegeneinander ausspielt,
kann es mit der Menschlichkeit
keineswegs gut meinen.

Einige Beispiele

mit Kommentaren unsererseits

In Deutschland
unternehmen jedes Jahr …

… ca. 100 000 Bürger einen Suizidversuch.
Die meisten deshalb, weil ihnen die unna- türlichen, ausgrenzenden Gesellschaftsverhält- nisse, auch gerade jetzt in der Gegenwart, nahezu ständig das Leben erschweren. Für viele werden die mehr und mehr einengenden Vor- gänge unerträglich.

Und bis zu 10 000 Mitbürger begehen jährlich Suizid, Selbsttötung!

Informationsquelle für die Zahlen:
https://www.suizidprophylaxe.de/suizidalitaet1/allgemeine-informationen/

Starke Missachtung der Menschlichkeit

In Deutschland gibt es mindestens 40 000 obdachlose Bürger!
Damit ist unseren Mitbürgern das Mindestmaß an Privatsphäre genommen – dies ist gleich- zeitig eine massive Würdeverletzung! 

Immer wieder erfrieren im Winter Menschen, eben auch in Deutschland …

Unglaublich

In Deutschland gibt es mindestens 370 000 Bürger, die wohnungslos sind, untergebracht in Notunterkünften, bei Freunden, auf Cam- pingplätzen mit minimaler Versorgung und in kasernenähnlichen Gebäuden mit niedrigster Ausstattung.


„Einem Menschen
seine Menschenrechte verweigern, bedeutet,

ihn in seiner Menschlichkeit zu missachten.“

Nelson Mandela 1918-2013
 Menschenrechtsaktivist,
Friedensnobelpreisträger

Erhebliche Vernachlässigung

In Deutschland gibt es ca. 13 000 Pflegeheime und ca. 2 000 Krankenhäuser.

Besonders in Pflegeheimen, aber zum Teil auch in Krankenhäusern, werden nach wie vor zahl- reiche Bürger erheblich vernachlässigt.

Der Hauptgrund ist seit langem schon, dass sowohl die Krankenkassen/Berufspolitiker als auch die Pflegeheimbetreiber aufgrund feh- lender Empathie nicht genug Mitarbeiter zu- lassen/einstellen.
Die Mitarbeiter, die vorhanden sind, müssen in der Regel zu viele Bürger betreuen/pflegen und bekommen obendrein nur einen geringen Lohn! Und dies wiederum führt dazu, dass Mitarbeiter kündigen bzw. sich die Arbeitsbedingungen herumsprechen und nur noch wenige Bürger dort arbeiten wollen.

In den Krankenhäusern fehlen Ärzte und Mit- arbeiter – auch dieser Missstand müsste über- haupt nicht sein, würden die Prioritäten ent- sprechend gesetzt!
An Geld fehlt es jedenfalls ganz sicher nicht …

Gerade den Berufspolitikern, einigen Unter- nehmern, auch manchen Vertretern von sozialen Einrichtungen, Wirtschaftsvertretern und den Vorsitzenden der Krankenkassen fehlt es an Menschenliebe gegenüber Bürgern, die sie nicht persönlich kennen.
Das Resultat ist Vielen unter uns bekannt.

Viel zu wenig Lohn!

Insgesamt erhalten in Deutschland ca. 8 Millionen Bürger einen Niedriglohn! alpha 15.09.2019

Nicht die Angst vor unbequemen Entscheidungen lähmt unsere Gesellschaft, sondern die Angst der Bürger, unbequeme Fragen zu stellen.

Michael Johanni 2017

Viel zu kleine Wohnungen
für zahlreiche Bürger

Um einigermaßen würdebeachtend wohnen zu können, sollte eine Einzelperson – unserer Lebenserfahrung nach – mindestens 35 bis 40 qm zur Verfügung haben, aufgeteilt in zwei Zimmer, eine kleine Küche und in ein Bade- zimmer mit Dusche. Alle Räume müssen Fenster haben! Zwei Menschen benötigen mindestens 65 bis 70 qm.

Natürlich wäre es die Pflicht der verant- wortlichen Berufspolitiker, dafür zu sorgen, dass diese Mindeststandards beim Bau von Miets- häusern eingehalten werden und dass die Mieten auch wirklich bezahlbar sind!
Möglich ist das alles
es muss eben nur gewollt, entschieden und gestaltet werden.


Fehlende Menschlichkeit

Jährlich wird bei bis zu 300 000 Bürgern in Deutschland der Strom abgestellt, weil sie mit den Stromkosten in Verzug gerieten.
Oft wird der Strom bereits nach zwei aus- bleibenden Zahlungen gesperrt, was zeigt, dass bürgerverachtende Entscheidungen nicht lange auf sich warten lassen.

Auch dieser Vorgang ist eine massive Ver- letzung der Menschenwürde gegenüber den betroffenen Bürgern!
Die Lebenshaltungskosten allgemein sind schlicht viel zu hoch – verglichen mit den niedrigen Löhnen von zahlreichen Bürgern und auch der niedrigen Rente, mit der viele Bürger sich von Monat zu Monat schleppen.

Strom abstellen
dürfte in keinem Falle zulässig sein,
weil die Stromversorgung
ein Mindeststandard ist.

Viele ältere Bürger in Armut!

Mindestens 1,3 Millionen Bürger, die sich im Ruhestand befinden, erhalten im Monat nicht einmal 800 Euro Rente (Altersruhegeld).
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/altersarmut-weniger-als-1000-euro-rente-trotz-40-jahren-arbeit-millionen-sind-betroffen_id_12143753.html
Juni 2020

Nicht wenige unter ihnen müssen wahrscheinlich z. B. mit nur 500 oder 600 Euro im Monat zurecht kommen – es ist ein Überleben von Tag zu Tag.
Der finanzielle Bedarf, um wenigstens eini- germaßen in Würde leben zu können, liegt bei mindestens 1 300 Euro netto monatlichfür eine Person. Ein Auto und z. B. eine Rechts- schutzversicherung sind dabei noch gar nicht miteinkalkuliert.

Es fehlt nicht an Geld, sondern an Bürgernähe
für die nötigen Entscheidungen.

Es muss deshalb für alle eine Mindestrente (Mindestaltersruhegeld) geben! Dazu erstellten wir ein entsprechendes Konzept. Dieses haben wir im Juli/August 2018, zusammen mit zwei Briefen, an das B.min. für Arbeit und Soziales geschickt. Unser Konzept -Mindestrente- ist auf der Seite konzepte zu lesen.

Ausbeutung

 Fast 1 Milliarde (1 000 000 000) Überstunden wurden den deutschen Bürgern/Beschäftigten im Jahr 2020 nicht bezahlt …

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76945/umfrage/ueberstunden-der-arbeitnehmer-in-deutschland-seit-2000/

Wer davon betroffen ist,
sollte sich mehr Gedanken
über seine Würde machen.