
“Sei du selbst
die Veränderung,
die -du- dir
von dieser Welt wünscht.”
die Veränderung,
die -du- dir
von dieser Welt wünscht.”
Mohandas (Mahatma) Gandhi 1869-1948
Menschenrechtsaktivist und Autor
Menschenrechtsaktivist und Autor
In der bewussten, gegenseitigen Beach- tung unserer Grundbedürfnisse liegt einer der “Schlüssel” für eine deutlich mensch- lichere Welt.
Das Mitteilungsgrundbedürfnis
Sich anderen mitzuteilen heißt, Teil der Spezies Mensch zu sein.
Was nützen uns die meisten Gedanken- gänge, wenn wir sie nicht an unsere Mit- bürger weitergeben?
Wir sind darauf angewiesen, mit anderen zu artikulieren – uns auszutauschen – weil wir damit unserer Würde entsprechen. Tun wir es nicht, verlieren wir uns in Begrenztheit, Abkapselung und Einsamkeit.
Es entspricht ganz und gar der mensch- lichen Natur, dass wir dem inneren Ver- langen Genüge tun, uns mitzuteilen – durch die Hilfe der Sprache sowie der Gesichts- und Körperbewegungen (Mimik und Gestik).
Wir befinden uns im richtigen Umfeld, sobald es uns Freude bereitet, mit anderen Menschen über nahezu alles reden zu können.


Der Unterschied zwischen einem Bedürfnis
und einem Grundbedürfnis
Ein Bedürfnis kann beliebig sein, z. B. das neueste Handy, den aktuellsten Fernseher, ein schnelleres Auto oder nahezu alle technischen “Neuheiten” bzw. Gerätschaften zu wollen, die von der Industrie angeboten werden …
Unsere Grundbedürfnisse hingegen sind nicht beliebig – wir tragen sie von Geburt an in uns. Sie bilden einen wesentlichen Teil der menschlichen Eigenschaften und beeinflussen damit unser Dasein. Alles, was wir tun und erleben, hängt direkt mit ihnen zusammen.
Dort, wo Grundbedürfnisse nicht beachtet werden, entsteht Unzufriedenheit – dies gilt für alle Lebens- bereiche.
Unzufriedenheit – besonders anhaltende – lässt uns Menschen ermüden, blockiert unsere Grundmotivation, kann uns krank machen und lässt auch Wut oder gar Gewaltbereitschaft in uns entstehen.
